Schon gewusst?

Die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Auto-mobiles) definiert seit Januar 1996 die Qualität der  Motorenöle nach europäischen Anforderungen. Pkw-Benzinmotoren haben die Bezeichnungen A1-A5, Pkw-Dieselmotoren B1-B5. Für Dieselmotoren in Nutzfahrzeugen und Arbeitsmaschinen gelten die Kürzel E1-E5.

Beispiel:  (*xx steht für das Einführungsjahr)

  • A1-xx =  Öle mit Benzinspareigenschaften
  • A3-xx* = Hochleistungs-Motorenöle
  • A4-xx* = GDI- und FSI-Motorenöle
  • A5-xx* = neueste Hochleistungs-Motorenöle
  • B = Pkw-Dieselmotorenöl-Leichtlaufklasse (B1-xx*, B3-xx*, B4-xx*, B5xx*)
  • C = Pkw-Otto- und Dieselmotorenöl mit Partikelfilter (C1-xx*, C2-xx*, C3-xx*, C4-xx*)
  • E = Nutzfahrzeug-Motorenöl (E4-xx*,E6-xx*, E7-xx*, E9-xx*)

SAE-Werte ///

Mit den SAE-Werten (Society of Automotive Engineers) werden die von der genormten Viskositätsklassen von KFZ-Schmierstoffen bezeichnet. Beispiel: SAE 0W typisiert ein extrem dünnflüssiges Winteröl. Dagegen kennzeichnet SAE 40 ein dickflüssiges Sommeröl. Ein Mehrbereichsöl, z.B. SAE 0W-40 verhält sich bei Kälte wie SAE 0W und bei Wärme wie SAE 40. Damit werden sowohl die Anforderungskriterien für den Kaltstart bei tiefen, als auch die für heiße Autobahnfahrt bei hohen Temperaturen abgedeckt.

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