Schon gewusst?

API = American Petroleum Institute (US-Norm). Das Institut legt weltweit die Qualitätsanforderungen und entsprechenden Prüfkriterien von Motorölen fest. Die Klassifizierung erfolgt getrennt nach Benzin- und Dieselmotoren. S klassifiziert Ottomotoren (Service-Klassen, auch Spark Ignition). C klassifiziert Dieselmotoren (Commercial-Klassen, auch Compression Igniton). Der zweite Buchstabe steht für die Qualität. Zum Beispiel kennzeichnet SM (ab 2004) ein hochwertiges LL-Öl für Benzinmotoren. CJ kennzeichnet Öle für Pkw-Dieselmotoren ab 2006.

Synthetische Öle ///

Wie Mineralöle werden auch Synthetiköle aus Erdöl hergestellt, nur das Herstellungsverfahren (Synthese) ist aufwändiger und teurer. Synthetiköle bringen von Haus aus bereits eine Mehrbereichs-Charakteristik mit, weshalb mit dem Einsatz von Viskositätsindex-Verbesserern wesentlich sparsamer umgegangen werden kann. Durch ihren einheitlichen Aufbau sprechen sie besser auf die Wirksamkeit von Additiven an, so dass sich besondere Leistungsmerkmale besser erzielen lassen. Bekannte Viskositäten teilsynthetischer Öle: 10W-40, 5W-30.

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